Pfefferminze als Heilpflanze: mehr als eine Teesorte

Pfefferminze, Heilpflanze, Immunsystem, Schmerzen
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Inhaltsverzeichnis

Den Geschmack der Pfefferminze kennt wohl jeder: Denn als Tee, in Kaugummi oder Bonbons ist das Aroma der Pflanze weit verbreitet. Als Heilpflanze wird die Pfefferminze (Mentha x piperita) hierzulande sehr gern, aber häufig nur einseitig, gegen Verdauungsbeschwerden genutzt. Dabei kann das Kraut in der Naturheilkunde noch viele weitere Beschwerden lindern. Welche das sind und was Sie sonst noch über die Pfefferminze als Heilpflanze wissen sollten, lesen Sie hier.

Pfefferminze

Pfefferminztee: Gesund und wohltuend bei vielen BeschwerdenAdobe Stock – karepa

Das Pfefferminz-1×1: Mentha x piperita im Überblick

  • Pfefferminze: Heilpflanze aus der Gattung Minze mit erfrischendem Menthol-Geschmack
  • Heilwirkung: beruhigend, antiseptisch, krampflindernd, galletreibend, krampflösend, blähungstreibend, entgiftend, kühlend, verdauungsfördernd
  • Einnahme: Pfefferminzöl, Tinktur, Extrakt, Tee, Fertigpräparate (z.B. Kapseln), Badezusatz
  • Einsatzgebiet: Beschwerden des Magen-Darm-Traktes, Reizdarm, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Erkältungen, Muskelschmerzen, verschiedene Frauenleiden, Mundgeruch, Entzündungen im Mundbereich, unreine Haut
  • Inhaltsstoffe: ätherische Öle (v.a. Menthol), Gerb- und Bitterstoffe, Phenolsäuren, Flavonoide
  • Botanik: Kraut aus der Familie der Lippenblütler mit violetten Blüten und gezackten Blättern

Von Reizdarm bis Erkältung: Die Anwendungsvielfalt von Pfefferminze

Als Heilpflanze ist die Pfefferminze so vielseitig einsetzbar wie kaum eine zweite. Denn die Pflanze kann nicht nur in vielfältigen Zubereitungen und Darreichungsformen verwendet werden, sondern lindert auch zahlreiche Beschwerden. Dazu zählen unter anderem:

  • Blähungen, Völlegefühl, Magenschmerzen
  • Reizmagen und Reizdarm
  • Magenschleimhautentzündung, Magen-Darm-Krämpfe
  • schwache Gallensekretion
  • Mundgeruch, Entzündungen im Mundbereich
  • unreine Haut, Akne, Herpes
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Bronchitis, Erkältungen, Schnupfen, Halsentzündungen
  • Nebenhöhlenentzündung, v. a. der Stirnhöhle

Diese Beschwerden mindert das Naturheilmittel auf jeweils ganz unterschiedliche Art und Weise. Immer maßgeblich an den Wirkungsweisen ist jedoch ein spezieller Inhaltsstoff der Minze-Sorte: Das Menthol. So ist dieses an der Linderung von Kopfschmerzen, Erkältungen aber auch von Magen-Darm-Beschwerden beteiligt.

Schmerzfrei dank Pfefferminze: So sagt die Heilpflanze Kopfschmerzen den Kampf an

Eine Studie aus dem Jahr 2010 zeigt: Pfefferminze ist ein wirksames Heilmittel bei Kopfschmerzen und Migräne. In einer Untersuchung der Universität von Shiraz im Iran massierten sich insgesamt 35 Patienten entweder Pfefferminzöl oder ein wirkstofffreies Kontrollpräparat (Placebo) auf die Schläfen. Es zeigte sich: Im Gegensatz zu der Kontrollgruppe waren 38,3 Prozent der mit Pfefferminzöl behandelten Patienten nach etwa zwei Stunden schmerzfrei.

Und selbst die Begleitsymptome bei Migräne (Licht-, Geräuschempfindlichkeit und Übelkeit) gingen deutlich stärker zurück als in der Placebo-Gruppe. Leiden Sie also an Migräne oder werden Sie hin und wieder von Spannungskopfschmerzen geplagt, dann empfiehlt es sich, immer etwas Pfefferminzöl bei sich zu tragen. Auch bei Erkältungen oder Atemwegsbeschwerden ist Pfefferminze ein wirksames natürliches Heilmittel.

Tipp: Zur Linderung von Kopfschmerzen sollten Sie ein bis zwei Tropfen medizinisches Pfefferminzöl auf Stirn, Schläfen oder im Nacken verreiben – allerdings sollte dieses immer mit etwas Wasser verdünnt werden, da es sonst zu Irritationen der Haut kommen kann.

Unterstützt bei Atemwegsbeschwerden: Mentha x piperita

Es ist der hohe Anteil des ätherischen Öls Menthol in der Pfefferminze, der schmerzstillend, antimikrobiell und schleimlösend wirkt. Deshalb können Sie Pfefferminztee als Hausmittel gegen Atemwegs-Erkrankungen wie Bronchitis oder Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) nutzen.

Trinken Sie bei akuten Beschwerden am besten täglich 3 bis 4 Tassen. Auch Inhalationen mit Extrakten der Mentha x piperita sind bei Erkältungen o.Ä. zu empfehlen. Während Pfefferminze als Heilpflanze vielseitig einsetzbar ist, ist die bekannteste Anwendungsweise als solche die gegen Magen-Darm-Beschwerden – und zurecht, denn das Kraut kann unterschiedliche Beschwerden im Bauchraum lindern.

Gut für Darm und Magen: Hier kommt Pfefferminze zum Einsatz

Der hohe Menthol-Gehalt der Pfefferminze wirkt auch auf die Darmmuskulatur entspannend. Im Magen regt das ätherische Öl der Minze die Magensaftsekretion an, wodurch die Magenentleerung beschleunigt wird. Bei krampfartigen Beschwerden der Gallenblase und der Gallenwege fördert die Pfefferminze die Produktion von Gallensäften und unterstützt deren Abfluss.

Trinken Sie bei Verdauungsstörungen oder Blähungen 1 bis 2 Tassen Pfefferminztee. Oder gönnen Sie sich nach einer üppigen Mahlzeit einen Pfefferminztee – so kommt es erst gar nicht zu den Beschwerden. Wird die Pfefferminze als Arzneipflanze angewendet, verspricht Sie zahlreiche positive Wirkungsweisen.

Achtung: Auch wenn Pfefferminze eine äußerst wirksame Heilpflanze ist: Behalten Sie bei Erkrankungen aller Art Ihre Symptome im Blick. Sollten diese länger anhalten oder wiederkehren, reicht die reine Behandlung mit Zubereitungen aus Pfefferminze nicht aus. Suchen Sie in diesem Fall einen Arzt auf, der das weitere Vorgehen mit Ihnen abstimmen wird.

Pfefferminze: Die Wirkweisen von Mentha x piperita

Die Pfefferminze kann Organe kräftigen. Sie hat einen positiven und beruhigenden Einfluss auf Herz und Nerven. Sie füllt die Energiereserven wieder auf – man sagt, sie vertreibt Missmut und Trägheit. Innerlich angewandt, wärmt sie und fördert die Durchblutung. Doch welche spezifischen wirksamen Eigenschaften hat die Heilpflanze aus der Familie der Lippenblütler? Pfefferminze wirkt unter anderem beruhigend

  • antiseptisch
  • krampflindernd
  • galletreibend
  • krampflösend
  • blähungstreibend
  • entgiftend
  • kühlend
  • verdauungsfördernd

Wegen ihrer krampflösenden Wirkung ist die Pfefferminze als pflanzliches Heilmittel von der Kommission E des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) offiziell anerkannt.

Am interessantesten für kosmetische Anwendungsbereiche ist die kühlende Wirkung der Pfefferminze. Sie resultiert aus dem hohen Menthol-Gehalt, darüber hinaus aber auch aus der vorhandenen Eukalyptol-Dosis. Menthol und Eukalyptol sind die einzigen chemischen Verbindungen, die abgesehen von thermischen Reizen die Kälterezeptoren der Haut stimulieren. Der Menthol-Gehalt der Minze ist für viele der Wirkungsweisen entscheidend – doch welche Inhaltsstoffe birgt Mentha x piperita außerdem?

Menthol und Co.: Diese Inhaltsstoffe stecken in Pfefferminze

Der signifikante Geschmack der Pfefferminze ist jedem bekannt: Frisch, etwas scharf und doch leicht süßlich. Mundspülungen, Zahnpasta aber auch Kaugummi und Bonbons erhalten so ihr Aroma und sollen für frischen Atem sorgen. Grund für den frischen Geschmack, den auch Pfefferminzöl oder Pfefferminztee haben, sind die ätherischen Öle der Minze, allen voran das Menthol.

Bis zu 90 Prozent des ätherischen Minz-Öls besteht aus Menthol. Doch die Pfefferminze als Heilpflanze wartet noch mit weiteren wirksamen Inhaltsstoffen auf:

Inhaltsstoff Wirkung
Ätherische Öle (Menthol, Menthon und Mentholester) Die ätherischen Öle der Pfefferminze haben schmerzlindernde, leicht betäubende und krampflösende Eigenschaften. Zudem sollen sie verdauungsfördernd und kühlend wirken, sowie Juckreiz lindern.
Gerb- und Bitterstoffe Bei Blähungen, Völlegefühl und Co. kommen vor allem die Wirkweisen der Gerb- und Bitterstoffe zum Einsatz.
Flavonoide Flavonoide überzeugen besonders durch ihre antiviralen und antibakteriellen, aber auch antioxidativen Eigenschaften.
Phenolsäuren Phenolsäuren wirken antioxidativ und antimikrobiell, zudem antibakteriell.

 

Während die Inhaltsstoffe der Pfefferminze (Mentha x piperita) bei jedem Menschen seine gesundheitsförderlichen Wirkungen entfalten, können Frauen nochmals zusätzlich von der Heilpflanze profitieren. Denn die Minze bietet bei einigen speziell das weibliche Geschlecht betreffenden Beschwerden eine natürliche Linderung.

Pfefferminze bei Frauenleiden: So hilft die Heilpflanze Mentha x piperita

Die vielseitigen Anwendungsbereiche der Pfefferminze reichen noch weit über Magen-Darm-Beschwerden, Atemwegsinfekte und Kopfschmerzen hinaus. Denn es wird oft übersehen, welche Heilwirkung Mentha x piperita gerade für Frauen entwickelt. Naturheilkundlich orientierte Gynäkologen empfehlen sie zur Behandlung von:

  • Prämenstruellem Syndrom (PMS)
  • Kopfschmerzen und anderen Schmerzen während der Menstruation, auch bei Migräne
  • Herpes genitalis (als Kompressen)
  • Genitalwarzen (als Kompressen)
  • Sodbrennen, Übelkeit
  • für Frauen in und nach den Wechseljahren gegen Libido-Verlust (Unlust am Sex)

So erweitert sich die Wirkungs- und Anwendungsvielfalt von Pfefferminze zusätzlich. Dennoch gibt es auch einige Einschränkungen, wann und wer Mentha x piperita nicht einnehmen bzw. anwenden sollte. Beachten Sie hierfür die Nebenwirkungen der Heilpflanze.

Neben- und Wechselwirkungen: Das gilt es bei Pfefferminze zu beachten

Sollten Sie von den natürlichen Wirkungsweisen der Pfefferminze profitieren wollen, gibt es einige Dinge, die es bei der Anwendung zu beachten gilt. Pfefferminzöl sollte niemals unverdünnt angewendet werden – weder innerlich als auch äußerlich. Dies kann zu Hautreizungen, starken Magen-Darm-Beschwerden oder auch Atemnot führen. Zudem sollte das Öl nicht mit den Augen in Berührung kommen.

Zu den möglichen Nebenwirkungen von Pfefferminztee oder Pfefferminzöl zählen unter anderem:

  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Hautreizung des Analbereichs
  • Mundtrockenheit

Gut zu wissen: Wollen Sie Zubereitungen mit Pfefferminze bei Kindern anwenden, sollte Sie dies zuerst mit einem Arzt oder Apotheker absprechen. Auch bei Asthmatikern wird eine vorherige Absprache der Einnahme mit dem behandelnden Arzt empfohlen, da das hochkonzentrierte ätherische Öl der Minze asthmatische Anfälle verursachen kann.

Haben Sie die Einnahme jedoch abgeklärt, stehen Ihnen zahlreiche Zubereitungsformen mit Pfefferminze zur Verfügung, die gegen vielfältige Beschwerden helfen.

Tee, Kompresse oder Öl: Pfefferminze in verschiedenen Formen

Spricht man von Pfefferminze als Heilpflanze, sind vor allem die Blätter der Pflanze gemeint. Denn diese können sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden – zum Beispiel zum Aufbrühen von Pfefferminztee. Auch in Apotheken, Reformhäusern und Drogeriemärkten finden sich Präparate mit Mentha x piperita. Doch welche Zubereitung der Heilpflanze lindert welche Beschwerden?

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl: Wirkung bei diversen WehwehchenAdobe Stock – 5ph

Pfefferminztee Pfefferminztee wird oral eingenommen und soll gegen folgende Beschwerden helfen:
  • Blähungen, Völlegefühl, Magenschmerzen
  • Reizmagen und Reizdarm
  • Magenschleimhautentzündung
  • Magen-Darm-Krämpfe
  • schwache Gallensekretion
  • Mundgeruch, Entzündungen im Mundbereich
  • unreine Haut, Akne, Herpes

 

Pfefferminzöl Wenden Sie Pfefferminzöl äußerlich an, kann es Linderung bei diesen Beschwerden verschaffen:
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Halsentzündung
  • Bronchitis
  • Schnupfen
  • Nebenhöhlenentzündung, v. a. der Stirnhöhle

 

Fertigpräparate (Kapseln o.Ä.) Fertigpräparate mit Pfefferminze werden meist bei Magen-Darm-Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Krämpfen oder Blähungen eingesetzt
Kompressen aus Extrakten oder Tinkturen In Pfefferminz-Extrakt oder -Tinktur getränkte Kompressen sind ein natürlicher Weg, um Genitalherpes oder Genitalwarzen zu bekämpfen

 

Zudem stehen Ihnen weitere Möglichkeiten offen, Pfefferminze in Ihren Heilprozess einzubinden. Die Blätter der Pflanze schmecken auch frisch sehr aromatisch und geben Salat oder Mineralwasser einen frischen Geschmack. Zudem bieten Heilbäder, Inhalationen oder selbstgemachtes Gesichtswasser aus Minze vielfältige Optionen der Anwendung.

Mentha x piperita: Was es über Pfefferminze zu wissen gibt

Viele Menschen sprechen automatisch von „Minze“ und meinen damit im Spezifischen die Pfefferminze. Doch: Der Begriff beschreibt eine Vielzahl von Pflanzen, die alle zur Kategorie „Minze“ zählen. Dazu gehören unter anderem:

  • Bachminze oder Wasserminze (Mentha aquatica)
  • Zitronenminze (Mentha gentilis var. citrata)
  • Krause Minze (Mentha spicata var. crispa)
  • Grüne Minze (Mentha spicata)

Die Pfefferminze ist die bekannteste der Minzarten, gehört aber wie alle von ihnen zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Deshalb ist die Mentha x piperita auch eng verwandt mit anderen Heilpflanzen wie Salbei, Rosmarin oder Basilikum. Die Pfefferminze ist eine mehrjährige, winterfeste Pflanze, die sich leicht anbauen lässt. Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort mit nahrhaftem Boden.

Gut zu wissen: Eine Wurzelsperre ist beim Anbau von Pfefferminze dringend zu empfehlen. Es kommt sonst zu einer unkontrollierten Ausbreitung der Pflanze im Beet.

Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein können Sie immer wieder frische Pfefferminzblätter ernten. Die Blätter von Mentha x piperita sind dabei besonders an ihren gezackten Kanten und dem signifikanten Geschmack zu erkennen. Von Juni bis September bildet die Pfefferminz-Pflanze zudem violette Blüten aus.

Fazit: Pfefferminze als Heilpflanze – bei vielen Beschwerden eine gute Idee

Bonbons, Kaugummi und Mundspülung setzen schon lange auf den frischen Geschmack der Pfefferminze. Doch wenige Menschen kennen die vielfältigen Heilwirkungen der Minze-Pflanze. Egal ob als Pfefferminztee oder Pfefferminzöl: Die Mentha x piperita unterstützt in vielfältigen Zubereitungen bei zahlreichen Beschwerden auf sanfte und naturheilkundliche Art und Weise.

So lindert die heimische Heilpflanze beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden aller Art, mildert Atemwegsinfekte oder Kopfschmerzen. Frauen mit Regelschmerzen profitieren von den krampflösenden, schmerzlindernden und beruhigenden Eigenschaften der Pfefferminze. Auch der Anbau fällt leicht, bei Unachtsamkeit kann es sogar dazu kommen, dass sich die Pfefferminz-Pflanze unkontrolliert ausbreitet.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Pfefferminze als Heilpflanze

Pfefferminze wirkt als natürliches Heilmittel bei Magen-Darm-Beschwerden, Atemwegsinfekte oder (Spannungs-)Kopfschmerzen lindernd. Zudem kann sie Blähungen und Mundgeruch reduzieren und findet bei verschiedenen Frauenleiden Anwendung.
Wer Minze sagt, meint oft im Spezifischen die Pfefferminze. Dennoch ist Minze der Überbegriff, also die Gattung der Pfefferminze. Andere Sorten der Gattung Minze sind die Wasserminze, Krause Minze oder auch Grüne Minze.
Pfefferminzöl sollte immer nur verdünnt mit Wasser verwendet werden, da es sonst Hautirritationen auslösen kann. Zu den weiteren Nebenwirkungen gehören Sodbrennen, Übelkeit, Durchfall und Mundtrockenheit.
Pfefferminze enthält eine hohe Konzentration an ätherischen Ölen, dabei vor allem Menthol. Zudem sind in der Pflanze Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe sowie Phenolsäuren enthalten.