Mineralstoffduo: Natrium und Kalium

Kalium, Ernährung, Nährstoffe, Mangel
Yulia Furman - Adobe Stock
Inhaltsverzeichnis
Ohne Mineralstoffe und Spurenelemente kommen fast alle Lebensfunktionen in unserem Körper zum Erliegen. Aus dieser Vitalstoffgruppe ragen zwei Substanzen heraus, die für Ihre Gesundheit von absolut zentraler Bedeutung sind: Natrium und Kalium.Bei vielen wichtigen Körperfunktionen arbeiten beide „Supermineralien“ zusammen. Das geschieht zum Beispiel bei der Regulation des Blutdrucks und des Herzschlags, bei der Erregungsleitung in Nerven und Muskeln oder beim Stofftransport in die Körperzellen. Aber beide sind verantwortlich dafür, wenn Sie beispielsweise an heißen Sommertagen starken Durst haben.Wichtig ist, dass Sie Kalium und Natrium in einem ausgewogenen Verhältnis zu sich nehmen. Durch die „moderne“ Ernährung ist die Natriumzufuhr meist deutlich zu hoch und die Kaliumzufuhr zu niedrig. Die Folgen sind Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen sowie Muskelschwäche, Müdigkeit und Reizbarkeit.

Aufladen der Zellenergie

Die bedeutende Rolle der beiden Mineralstoffe verdeutlicht sich dadurch, dass unser Körper fast 150 g Kalium und 120 g Natrium enthält. Das in den Knochen eingebaute Mineral Kalzium kommt in größerer Menge vor. Natrium und Kalium sind im Körper streng voneinander getrennt: Kalium gilt als vorherrschender Mineralstoff innerhalb der Zellen. Natrium kommt vor allem außerhalb der Körperzellen vor, also im Gewebswasser oder im Blut.
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