Zucker: Meiden Sie den gefährlichen Treibstoff der Krebszellen

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Wenn Sie im Internet nach den Worten Krebs und Zucker suchen, taucht immer wieder ein Name auf: Dr. Otto Warburg. Vor mehr als 70 Jahren erhielt Dr. Warburg den Nobelpreis in Medizin, als er entdeckte, dass Krebszellen Zucker brauchen, um zu wachsen. Alle Zellen brauchen Zucker, aber Krebszellen brauchen vier- bis fünfmal so viel wie normale, gesunde Zellen.

Bekannt ist: Zucker macht dick und krank. Trotzdem isst jeder Deutsche durchschnittlich 35 Kilo Zucker im Jahr, denn er ist tückisch: Er macht uns glücklich und unter Umständen abhängig. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob wir weißen Industriezucker, Fruchtzucker oder Traubenzucker essen.

Woher kommt die Lust auf Süßes?

Wenn Sie Zucker essen, wird dieser über Ihren Darm ins Blut überführt. Über die Blutbahnen gelangt der Zucker in jeden Winkel Ihres Körpers – auch in Ihr Gehirn. Dort löst Zucker eine Ausschüttung des Hormons Serotonin aus. Serotonin ist ein Glückshormon. Wenn Sie Zucker zu sich nehmen, fühlen Sie sich für einen kleinen Moment also wirklich glücklich. Interessanterweise können Sie eine Serotonin-Ausschüttung auch durch Ausdauersport oder einen Orgasmus hervorrufen.

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