Männergesundheit

Männer müssen stark sein, dürfen wenig Emotionen zeigen. Dieses veraltete Rollenbild ist leider noch in vielen Köpfen verankert. Auch beim Thema Gesundheit kümmern sich Männer weniger um ihr eigenes Wohlbefinden als Frauen. Deswegen muss beim Thema Männergesundheit auf einiges geachtet werden.
9 min | Veröffentlicht am: 24.08.2022 | Aktualisiert am: 19.10.2022
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Inhaltsverzeichnis

Wieso das Thema Männergesundheit so wichtig ist

Männergesundheit ist ein Thema, das für viele oft ältere Männer immer noch mit Scham und Angst behaftet ist. Doch das hat fatale Folgen. Dass Männer im Durchschnitt fünf Jahre früher sterben als Frauen, hat nicht nur biologische Gründe. Einen großen Anteil daran hat der Lebensstil, der sich oftmals maßgeblich von dem der Frauen unterscheidet. Männer führen oftmals ein weniger gesundes Leben.

So sind Männer häufiger von Übergewicht betroffen, neigen zu einem höheren Tabakkonsum und trinken mehr Alkohol. Hinzu kommt, dass sie häufiger Opfer von Unfällen werden, da deren Risikobereitschaft ausgeprägter ist. Fühlen sich Männer körperlich schlecht oder krank, suchen sie außerdem viel seltener einen Arzt auf.

Männergesundheit: Diese speziellen Erkrankungen betreffen Männer

Männer achten im Vergleich zu Frauen also viel weniger auf ihre körperliche und psychische Gesundheit, dabei wäre das so wichtig. Denn viele Erkrankungen ließen sich durch einen gesunden Lebensstil und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen vermeiden.

Die zwei häufigsten Todesursachen in Deutschland – und dies gilt für beide Geschlechter – sind Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sowie Krebs. Männer und Frauen sind hierbei gleichermaßen von Darm– und Lungenkrebs betroffen, Prostatakrebs oder Hodenkrebs treten jedoch nur bei Männern auf.

Es gibt zudem eine Reihe von Erkrankungen, unter denen ausschließlich Männer leiden. Dazu gehören:

  • Urologische Erkrankungen der Prostata, Blase oder Harnwege,
  • hormonelle Störungen, z.B. Testosteronmangel,
  • sexuelle Funktionsstörungen, z.B. Erektionsstörungen.

Männer sind außerdem genauso wie Frauen von psychischen Erkrankungen wie Depressionen betroffen. Allerdings scheint es eine hohe Dunkelziffer zu geben, da Männer deswegen seltener einen Arzt konsultieren.

Vorsorge ist das A und O in der Männergesundheit

Die Angebote der Vorsorgeuntersuchungen sollten von mehr Männern auch genutzt werden! © New Africa - Adobe Stock

Vor allem das Thema Vorsorge spielt in der Männergesundheit eine große Rolle. Zwar sind einem Großteil von Männern die Vorsorgeangebote bekannt, doch nur jeder Vierte nutzt sie auch. Dabei hat ab einem Alter von 35 Jahren jeder gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf einen Gesundheits-Checkup beim Hausarzt, in dem unter anderem die Blut– und Urinwerte sowie der Impfstatus kontrolliert werden. Jungen Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren steht leider nur eine abgespeckte Variante des Check-Ups zu Verfügung.

Hier ist ein Überblick über die Vorsorgeuntersuchungen, die Männern zustehen:

  • Gesundheits-Checkup ab 35: alle drei Jahre; u.a. Blut- und Urinuntersuchung, Check des Impfstatus.
  • Prostatakrebs-Vorsorge: ab 45; jedes Jahr; Abtasten der Prostata, ein PSA-Test wird nur in Ausnahmefällen von der Krankenkasse übernommen.
  • Darmkrebsvorsorge: ab 50; Stuhlbluttest jedes Jahr; Darmspiegelung zweimal, aber mit einem Mindestabstand von zehn Jahren.
  • Bauchaortenaneurysma: ab 65; einmalig; Ultraschalluntersuchung der Bauchschlagader.

Männergesundheit: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sind sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Todesursache Nummer Eins in Deutschland, Männer leiden jedoch häufiger an der Koronaren Herzkrankheit, Herzinsuffizienz oder Herzinfarkten.

Dies hat oftmals mit einem ungesunden Lebensstil – schlechte Ernährung, Bewegungsmangel oder Stress – zu tun, welcher häufig in Übergewicht gipfelt. Denn ein wesentlicher Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind neben genetischen Veranlagungen hohe Blutfettwerte sowie Diabetes. Mit einer gesunden Lebensweise können Sie also schon viel zur Vorbeugung beitragen.

Vorsorge bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Weniger Alkohol, mehr Sport und die Vermeidung von Stress gehören genauso zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie die richtige Vorsorge. Diese steht Ihnen ab einem Alter von 35 Jahren alle drei Jahre zu. Anhand einer Blutuntersuchung kann der Arzt feststellen, wie es um Ihre Blutzuckerwerte sowie Ihren Fettstoffwechsel gestellt ist und ob Handlungsbedarf besteht. Bei einem begründeten Krankheitsverdacht sind außerdem noch weitere Untersuchungen möglich, die auch die gesetzliche Krankenkasse bezahlt.

Männer und Krebs: Wie Sie Darm- und Prostatakrebs frühzeitig erkennen können

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache beim Mann in Deutschland und spielt in der Männergesundheit eine große Rolle. Dabei gefährden vor allem Krebserkrankungen des Darms und der Prostata das Leben vieler Männer. Doch auch hier können Vorsorgeuntersuchungen zur Prävention und dem Entdecken der Krankheit im frühen Stadium beitragen.

Prostatakrebs häufigste Krebsart bei Männern

Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist Prostatakrebs mit 23 Prozent die häufigste Krebserkrankung sowie nach Lungenkrebs die zweithäufigste Todesursache durch Krebs bei Männern in Deutschland. Betroffen sind vor allem ältere Männer zwischen 50 und 75 Jahren.

Das tückische an dieser Erkrankung sind die fehlenden Symptome im frühen Stadium, weshalb die richtige Vorsorge besonders wichtig ist. Diese steht jedem Mann ab 45 Jahren zu. Im Rahmen des gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramms können sich Männer jährlich die Prostata abtasten lassen.

Eine weitere Möglichkeit ist der PSA-Test, welches für „Prostata-spezifisches Antigen“ steht und welcher den PSA-Wert im Blut bestimmt. Ist dieser zu hoch, werden weitere Untersuchungen veranlasst. Bisher übernimmt die Krankenkasse die Kosten eines PSA-Tests jedoch nur, wenn ein konkreter Krankheitsverdacht besteht. Das liegt daran, dass der PSA-Test als Vorsorgeuntersuchung nicht überall anerkannt ist.

Darmkrebsvorsorge wichtig für die Männergesundheit

Laut des BZgA erkranken jährlich über 32.000 Männer an Darmkrebs, besonders betroffen sind höhere Altersgruppen. Das macht diese Krebsart zur dritthäufigsten Krebserkrankung bei Männern. Das Gute ist jedoch: Darmkrebs lässt sich früh erkennen und dadurch entsprechend behandeln. Man muss nur das Vorsorgeangebot in Anspruch nehmen.

Der Anspruch auf bezahlte Vorsorgeuntersuchungen tritt ab dem Alter von 50 Jahren ein. Um frühe Symptome wie unsichtbare Blutspuren im Stuhl zu erkennen, wird ein Stuhlbluttest durchgeführt, der Ihnen jährlich zusteht. Ergibt der Stuhlbluttest kritische Werte, wird anschließend eine Darmspiegelung (Koloskopie) veranlasst. Aber auch diese gehört seit 2019 zur Darmkrebsvorsorge. Männer ab 50 können mit einem Mindestabstand von zehn Jahren zweimal eine Darmspiegelung machen lassen.

Fest steht: Auch wenn heutzutage Erkrankungen des Verdauungstraktes immer noch mit Scham verbunden sind, lohnt sich die Darmkrebsvorsorge, denn seit deren Einführung ging die Zahl der Neuerkrankungen sowohl bei Männern und als auch Frauen stark zurück.

Hodenkrebs betrifft vor allem jüngere Männer

Zwar ist Hodenkrebs eine seltene Krebsart, aber gleichzeitig die häufigste Krebserkrankung bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren. Männer mit einer Hodenfehllage haben dabei ein höheres Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken. Die Heilungschancen sind jedoch sehr gut.

Das liegt daran, dass Männer erste Symptome selbst gut erkennen können. Deshalb ruft die Deutsche Gesellschaft für Urologie junge Männer zu einem regelmäßigen „Hodencheck“ einmal im Monat auf. Worauf sollten Sie achten? Frühe Symptome bei Hodenkrebs sind tastbare, schmerzlose, harte Schwellungen des Hodens oder Knoten im oder am Hoden. Sollten Sie etwas Verdächtiges entdecken, kontaktieren Sie einen Urologen, der mithilfe einer Ultraschalluntersuchung den Verdacht bestätigen oder ausräumen kann.

Männergesundheit: Keine Scham bei urologischen Erkrankungen

Der Besuch beim Urologen sollte bei allen Männern fest im Terminplaner stehen, denn Erkrankungen der Blase sowie der Prostata, aber auch der männlichen Geschlechtsorgane sind eng mit der Männergesundheit verbunden und können die Lebensqualität massiv einschränken. Zu letzterem gehören zum Beispiel auch Erektionsstörungen oder Testosteronmangel.

Wenn das Wasserlassen Schmerzen verursacht, ist meist die Prostata schuld

Probleme mit der Blase, Prostata oder den Harnwegen bemerken die meisten Männer erst, wenn Beschwerden auftreten. Dazu zählen zum Beispiel Schmerzen beim Wasserlassen, aber auch Blasenschwäche und Inkontinenz. Meistens werden diese Beschwerden von einer Erkrankung der Prostata verursacht.

Eine der häufigsten Erkrankungen der Prostata ist dabei die benigne Prostatahyperplasie, kurz BPH, eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Rund 20 Prozent aller Männer zwischen 50 und 59 Jahren sowie 70 Prozent der über 70-Jährigen erkranken laut BZgA daran.

Auf diese Symptome sollten Sie achten:

  • Schwacher, zum Teil stotternder Harnstrahl,
  • zunehmender Drang auf Toilette zu gehen,
  • Sie können den Urin nur noch kurz einhalten,
  • nächtliche Toilettengänge mit geringen Mengen an Urin,
  • Sie haben das Gefühl, dass die Blase nicht leer wird,
  • es dauert länger, bis Sie urinieren können,
  • Harnwegsentzündungen wie Blasenentzündungen,
  • Nierenschäden.

Kontaktieren Sie unbedingt einen Arzt, sollten sie mehrere dieser Symptome an sich erkennen. Da dieses Thema immer noch mit Scham behaftet ist, versuchen viele Männer, sich selbst zu therapieren. Bitte verzichten Sie darauf, denn es sollte stets eine ärztliche Diagnose eingeholt werden. Mögliche Therapien sehen Medikamente oder operative Eingriffe vor.

Doch Sie können die Prävention selbst in die Hand nehmen, denn einige Risikofaktoren, die eine vergrößerte Prostata begünstigen, sind neben genetischen Faktoren Übergewicht, Diabetes sowie ein Überschuss an Östrogenen, also weiblichen Hormonen. Ein gesunder Lebensstil ist also auch gut für die Prostata.

Sexualität und Männergesundheit: Erektionsstörungen durch Testosteronmangel

Die Sexualität ist in der Männergesundheit ein heikles Thema und von Vorurteilen sowie falschen Vorstellungen geprägt. Denn oftmals sind Probleme oder Störungen der Sexualität körperlicher Natur. Eine Ursache kann zum Beispiel die Abnahme des Testosteronspiegels sein, welche ab dem 40. Lebensjahr bei Männern einsetzt und sexuelle Unlust sowie Erektionsstörungen zur Folge haben kann. Inwieweit der Testosteronspiegel fällt, können Sie jedoch beeinflussen. Vermeiden Sie Übergewicht, ernähren Sie sich gesund und verringern Sie Ihren Alkoholkonsum.

Unfruchtbarkeit
Erektionsstörungen können zum Beispiel aufgrund von Testosteronmangel auftreten.© BlurryMe | shutterstock.com

Es kann aber auch zu einem krankhaften Testosteronmangel kommen, der behandelt werden muss. Symptome hierfür sind unter anderem depressive Verstimmungen, sexuelle Lustlosigkeit sowie trockene Haut und Müdigkeit. Dann sollten Sie sich unbedingt an einen Arzt wenden.

Erektionsstörungen kann Männer aller Altersklassen treffen

Es ist zwar ein Tabuthema in der Männergesundheit, aber fünf bis 20 Prozent aller Männer sind irgendwann in ihrem Leben davon betroffen: Erektionsstörungen, auch erektile Dysfunktion oder Impotenz genannt. Unter einer Erektionsstörung versteht man die eingeschränkte Fähigkeit des Penis, eine Erektion erlangen oder halten können.

Die Ursachen für Erektionsstörungen sind vielfältig und selten, wie meist angenommen, psychischer Natur. So verursachen in bis zu 80 Prozent der Fälle organische Erkrankungen die Erektionsstörungen. Dies können zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck sein. Folgende Faktoren können außerdem zu einer Impotenz führen:

  • Hoher Alkohol- und Tabakkonsum,
  • Übergewicht bzw. Adipositas,
  • Missbrauch von Medikamenten und Drogen,
  • Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck,
  • psychische Erkrankungen.

Wenden Sie sich, sollten Sie Probleme damit haben, an Ihren Arzt oder Urologen. Diese können abklären, ob hinter den Beschwerden körperliche oder psychische Probleme stehen. Eine Therapiemethode ist eine sexualtherapeutische Behandlung, es ist aber auch der Einsatz von Medikamenten oder anderen Therapien wie Beckenbodentraining möglich.

Sexuelle Lustlosigkeit kann viele Ursache haben

Genauso wie Erektionsstörungen kann sexuelle Lustlosigkeit viele Ursachen haben. Sie kann eine Folge von Stress oder psychischen Belastungen sein, aber auch durch Testosteronmangel oder andere chronische Krankheiten ausgelöst werden. Meist ist es ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Dies könnten Gründe für die sexuelle Lustlosigkeit beim Mann sein:

  • Störungen des Hormonhaushalts, z.B. Testosteronmangel,
  • Chronische Krankheiten wie Diabetes,
  • Leber– oder Nierenerkrankungen,
  • Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch,
  • Beziehungsprobleme,
  • Depressionen oder andere psychische Erkrankungen,
  • Stress.

Auch bei sexueller Lustlosigkeit hilft es, offen mit einem Arzt zu sprechen. Dieser kann anschließend nach einer Reihe von Untersuchungen die richtige Therapie verschreiben.

Männergesundheit: Die Intimpflege ist ein wichtiger Bestandteil

Die Intimpflege ist ebenfalls ein wichtiger Teil der Männergesundheit. Das sollten Sie beachten:

  • Das tägliche Wechseln der Unterwäsche ist Pflicht!
  • Verzichten Sie auf Waschlappen und aggressive Seifen: parfümierte Produkte schaden eher dem Intimbereich, als dass sie helfen.
  • Waschen Sie sich nicht zu häufig, denn dies kann die Hautbarriere im Intimbereich stören und somit Infektionen begünstigen.
  • Vermeiden Sie zu enge Unterwäsche bzw. Hosen.

Psychische Erkrankungen: Immer noch ein Tabu in der Männergesundheit

Keine Emotionen zeigen, immer stark sein: Psychische Erkrankungen sind für viele Männer immer noch ein Tabuthema in der Männergesundheit. Dabei betrifft es sie genauso wie Frauen. Doch anders als das weibliche Geschlecht sprechen sie seltener über psychische Probleme und holen sich kaum Hilfe oder Beratung durch einen Arzt. Stattdessen wird kompensiert, meist mit exzessivem Sport oder Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Dass dies fatal ist, zeigen die Zahlen: Männer begehen dreimal so oft Selbstmord als Frauen, dabei werden bei Männern psychische Erkrankungen wie Depressionen seltener diagnostiziert.

Psychische Erkrankungen bei Männern sind noch oft ein Tabu-Thema © Osterland - Adobe Stock

Auf diese Warnzeichen sollten Sie achten:

  • Ausgeprägte Stimmungsschwankungen,
  • Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit, fehlender Antrieb,
  • Konzentrationsschwierigkeiten,
  • Leistungsabfall,
  • hohe Anzahl von Fehl- und Krankheitstagen auf der Arbeit,
  • Kraftlosigkeit, Müdigkeit,
  • Appetitveränderungen,
  • Anfälligkeit für Infekte,
  • Schlafstörungen,
  • sexuelle Unlust,
  • erhöhte Reizbarkeit, Nervosität, Unruhe, Angst,
  • erhöhter Alkohol-, Drogen- oder Tabakkonsum,
  • Rückzug aus sozialem Umfeld.

Depressionen oder Angststörungen sind jedoch sehr gut mit Medikamenten und / oder einer Therapie behandelbar. Sollten Sie also mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, sprechen Sie darüber. Stark sein, bedeutet eben auch, bei Problemen Hilfe anzunehmen.

Fazit: Ein gesunder Lebensstil ist am besten für die Männergesundheit

Fast alle Erkrankungen, die die Männergesundheit betreffen, lassen sich durch einen gesunden Lebensstil – richtige Ernährung, viel Sport und wenig Stress – vermeiden und behandeln. Zudem sollten sich Männer um ihre Gesundheit kümmern, in dem Sie bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen und Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Dies gilt vor allem auch bei psychischen Erkrankungen, welche bis heute bei vielen Männern ein Tabuthema sind.