Wechseljahre: Symptome, Verlauf und natürliche Hilfen 

Jede Frau um die 50 durchlebt sie auf ganz individuelle Art und Weise: die Wechseljahre. Manche der Betroffenen bemerken diese besondere Zeit der Veränderungen nur durch das Ausbleiben der Periode. Andere wiederum kämpfen mit leichten bis sehr starken körperlichen und mentalen Beschwerden. Gesundheitswissen klärt auf: Was ist die Menopause eigentlich? Was sind typische Symptome der Wechseljahre? Wie lange dauern die Wechseljahre bei der Frau? Und für wen eignet sich die Einnahme von Hormonen in den Wechseljahren?
10 min | Veröffentlicht am: 24.05.2023
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Inhaltsverzeichnis

Hormonelle Veränderungen in vier Phasen: Wie genau passiert während der Wechseljahre?

Die Wechseljahre sind gekennzeichnet durch hormonelle Umstellungen im weiblichen Körper. Mit zunehmendem Alter produzieren die Eierstöcke der Frau weniger Östrogen und Progesteron. Dabei sind häufige Schwankungen beider Hormone möglich – die Ursache für die vielfältigen Symptome in den Wechseljahren. Schließlich setzt die Regelblutung vollständig aus und eine Schwangerschaft ist auf natürlichem Weg nicht mehr möglich. 

So unterschiedlich Frauen mittleren Alters die Wechseljahre hinsichtlich ihrer Symptome erleben, so individuell sind Verlauf und die Dauer dieser besonderen Lebensphase. Viele Frauen, die sich noch nicht bewusst in den Wechseljahren – auch Klimakterium genannt – befinden, fragen sich daher, ab wann bei ihnen die fruchtbare Zeit zu Ende geht.

Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Durchschnittlich umfassen die Wechseljahre jedoch den Zeitraum vom 45. bis zum 55. Lebensjahr. Dabei durchläuft jede Frau nacheinander die folgenden vier Phasen der Wechseljahre:

  1. Prämenopause: Diese Phase bezeichnet die Zeit vor dem Beginn der ersten Zyklusunregelmäßigkeit bis zum Ausbleiben der Periode. Die beginnende hormonelle Umstellung läutet die Menopause ein und sorgt für erste spürbare Anzeichen. Typische Wechseljahres-Symptome hier: Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  2. Perimenopause: Jene Phase umfasst den Zeitraum von einem Jahr vor bis ein Jahr nach der Menopause. Zunächst sinkt der Progesteronspiegel im Blut und bringt einen Überschuss an Östrogen mit sich. Die Folge: Gelenk- und Muskelbeschwerden. Nach und nach produzieren die Eierstöcke dann auch weniger Östrogen, was zu Schlafstörungen und Nachtschweiß führen kann
  3. Menopause: die Periode setzt ein letztes Mal ein und beendet die Fruchtbarkeit der Frau
  4. Postmenopause: kennzeichnet die Zeit ab 12 Monate nach der letzten Menstruation. Diese Phase kann mehrere Jahre andauern. Die Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen sind nur noch auf niedrigem Niveau im weiblichen Körper vorhanden. Mit dem Ende der Wechseljahre klingen auch die Symptome nach und nach ab

Gut zu wissen: Menopause und Symptome – welche Phase der Wechseljahre ist die „schlimmste“?

In der Perimenopause finden sehr starke hormonelle Veränderungen im Körper der Frau statt. Folglich empfinden viele Frauen diese Zeit als sehr herausfordernd, da das Auf und Ab der Hormone bei ihnen unter Umständen heftige körperliche und mentale Symptome hervorruft.

Wechseljahre: Welche sind Symptome sind möglich?

Rund zwei Drittel aller Frau bemerken bei sich während der Wechseljahre ein oder mehrere Beschwerden durch die Umstellung der Hormone. Schweißausbrüche am Tag und in der Nacht gelten dabei oftmals als erste Anzeichen für das Einsetzen des Klimakteriums. Im weiteren Verlauf der Menopause sind dann eine Reihe weitere Symptome möglich, die auf die Wechseljahre der Frau zurückzuführen sind und die Frauengesundheit erheblich beeinträchtigen können. Dazu zählen:

  • Schlafstörungen
  • Übelkeit
  • Herzrasen
  • Schwindel
  • Hitzewallungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Gewichtszunahme
  • trockene Scheide bzw. Scheidentrockenheit
  • Ausfluss aus der Scheide bzw. Schmierblutung
  • Libidoverlust
  • Haarausfall
  • juckende Kopfhaut Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
  • Brustschmerzen bzw. wunde Brustwarzen
  • Hämorrhoiden
  • Unterleibsschmerzen

Gut zu wissen

Unter Umständen kann es vorkommen, dass ein Arzt Blut im Urin der Frau während der Wechseljahre feststellt. Eine mögliche Ursache: Der Mangel des Geschlechtshormons Östrogen sorgt dafür, dass die Schleimhäute der Harn- und Geschlechtsorgane trockener und empfindsamer sind – und damit leichter anfällig für kleine Risse und Blutungen, die sich mit dem Urin vermischen können.

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Während der Wechseljahre treten bei einem Großteil der Frauen verschiedene Symptome auf. Neben körperlichen Symptomen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schwindel können auch psychische Beschwerden wie Stimmungsschwankungen auftreten

Wenn an Schlaf nicht zu denken ist: Hitzewallungen und Schlafstörungen während der Menopause

Viele Frauen in den mittleren Lebensjahren kennen das: sie wachen nachts immer wieder auf und brauchen oftmals lange, um wieder einzuschlafen. Tagsüber fühlen sie sich müde, gereizt und antriebslos. In den Wechseljahren sind Schlafstörungen eines der häufigsten Symptome.

Auch hier liegen die Ursachen in der Umstellung der Hormone. Der Körper produziert weniger Melatonin – auch Schlafhormon genannt. Das schlaffördernde und angstlösende Hormon Progesteron findet sich ebenfalls weniger im Körper einer Frau in den Wechseljahren. Die mögliche Folge: Probleme beim Ein- und Durchschlafen sowie quälende Hitzewallungen, die den Schlaf stören können. Eine Rolle spielen auch psychische Faktoren: Denn die Zeit der Menopause ist für viele Frauen geprägt von beruflichen und privaten Veränderungen.

Um Schlafstörungen während der Menopause zu begegnen, reicht manchmal ein Blick auf die eigene Schlafumgebung. Denn mit optimalen Schlafbedingungen lässt es sich nachts leichter entspannen. Achten Sie deshalb darauf:

  • regelmäßig den Schlafbereich zu lüften 
  • für eine gute Raumtemperatur zu sorgen – ein ideales Schlafklima hat zwischen 16-18 Grad Celsius 
  • atmungsaktive und leichte Bettwäsche zu verwenden – am besten aus kühlender Seide, Baumwolle oder Leinen

Auch kleine Änderungen im Alltag wirken sich positiv auf die Schlafqualität aus. Dazu zählen Sport und Bewegung an der frischen Luft, der Verzicht auf Handy, Tablet und Co. während der Nacht sowie eine gesunde Ernährung. 

Hilft all dies nicht, können betroffene Frau nach Rücksprache mit ihrem Arzt aus einer großen Bandbreite naturheilkundlicher Präparate wählen, die die Symptome lindern können. Dazu zählen: 

  • Hopfenzapfen (Lupuli strobulus) oder Baldrian (Valeriana officinale) bei Schlafstörungen in den Wechseljahren und innerer Unruhe
  • Extrakte aus den Wurzeln der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) gegen Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und allgemein bei Wechseljahresbeschwerden
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum) bei depressiven Verstimmungen sowie Schwierigkeiten beim Durchschlafen

Sind die Schlafstörungen während der Wechseljahre sehr stark ausgeprägt, stehen betroffenen Frauen zudem schlaffördernde Mittel oder einer Hormontherapie zur Wahl. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt und entscheiden Sie gemeinsam, welche Behandlung bei Schlafstörungen während der Menopause für Sie die richtige ist.

Verminderte sexuelle Lust während der Wechseljahre

Die Wechseljahre verändern den gesamten weiblichen Organismus. Deshalb erleben viele Frauen – neben den klassischen Symptomen – auch ihr Sexualleben plötzlich anders als zuvor. Die Bandbreite reicht von Libidoverlust oder Schmerzen beim Sexualverkehr während der Wechseljahre bis hin zu plötzlich starkem sexuellen Verlangen. 

Die Ursachen liegen auch hier oftmals bei den sich verändernden Hormonen. Diese führen zu körperlichen Beschwerden wie Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex. Aber auch Ängste und innere Unruhe sowie die Frage nach der eigenen Attraktivität führen in den Wechseljahren zu einer als anders empfundenen Sexualität. Der Umgang damit ist höchst individuell: Während manche Frauen in dieser Zeit unter zu geringer Lust leiden, können andere auch ohne sexuelle Aktivitäten ihre Partnerschaft genießen.

Wichtig sind offene Gespräche mit dem Partner. Bei Scheidentrockenheit reduzieren Gleitmittel sowie – nach Beratung durch einen Gynäkologen – Hormonzäpfchen oder -cremes die vaginalen Beschwerden. Außerdem ist es wichtig, den Intimbereich richtig zu pflegen und Infektionen vorzubeugen. Meiden Sie deshalb möglichst:

  • eine zu intensive Pflege des Intimbereichs
  • zu enge und nicht atmungsaktive Unterwäsche
  • Intimschmuck
  • Verhütungsmittel, die spermienabtötende Chemikalien enthalten, z. B. spezielle Kondome

Achten Sie außerdem darauf, Infektionen der Scheide oder der Harnwege ärztlich abzuklären. Auch bei starken und länger anhaltenden Schmerzen beim Sexualverkehr ist der Gang zu einem Gynäkologen anzuraten.

Wichtig: Achten Sie auch in den Wechseljahren auf Verhütung!

Auch in den Wechseljahren ist es für Frauen möglich, auf natürliche Weise schwanger zu werden. 

Wünschen Frauen dies nicht, sollten sie mindestens bis zum Einsetzen der Postmenopause – ca. ein Jahr nach der letzten Regelblutung – verlässlich verhüten. Setzt bereits vor dem 50. Lebensjahr keine Periode mehr ein, so sollten Paare im Anschluss an die letzte Regelblutung der Frau noch für zwei weitere Jahre auf Verhütungsmittel zurückgreifen. Dafür eignen sich je nach individuellen Voraussetzungen neben der Minipille und dem Kondom auch die Spirale, das Diaphragma sowie natürliche Empfängnisverhütung oder eine Sterilisation. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!

Ernährung, Naturheilkunde und Co.: Wie lassen sich die Symptome der Wechseljahre behandeln?

Frauen, die typische Symptome der Wechseljahre bei sich bemerken, steht eine Vielzahl on Möglichkeiten zur Linderung bereit.

Darum ist eine gesunde Ernährung in den Wechseljahren besonders wichtig

Die Produktion des Gelbkörperhormons geht zurück, ebenso sinkt der Spiegel an Östrogen, Progesteron und Gestagen im Blut der Frau. Zudem schwindet mit zunehmendem Alter die Muskelmasse, während der körpereigene Fettspeicher wächst – vor allem am Bauch. Diese Gewichtszunahme erhöht das Risiko, an

  • Diabetes
  • Tumoren
  • Gefäßleiden

zu erkranken. Auch steigt die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts an, da die positive Wirkung von Östrogen auf Cholesterin und Blutdruck in den Wechseljahren wegfällt. Deshalb ist es nun besonders wichtig, auf eine ausgewogene und gesunde Lebensweise zu achten – mit ausreichend Bewegung sowie einer angepassten Ernährung.

Gesund leben während der Wechseljahre heißt nicht, auf ungesunde Nahrungsmittel komplett verzichten zu müssen. Idealerweise stehen jedoch Vollkornlebensmittel sowie Obst und Rohkost nun regelmäßig auf dem Speiseplan. Fisch, Eier und Fleisch sollen diesen ergänzen, jedoch nicht täglich auf dem Teller liegen. Alkohol sowie Zucker, gesättigte Fette und Salz – wie sie u. a. in Chips und Süßigkeiten enthalten sind – sollten Best Ager nur in Maßen genießen.

Tipp

Um Ihr Gewicht zu halten oder zu reduzieren, unterstützt neben einer bewussten Ernährung in den Wechseljahren auch regelmäßiger Sport. Radfahren, Spaziergänge, aber auch Pilates und Yoga fördern die Beweglichkeit und helfen dabei, leichter zu entspannen.

Achten Sie auf eine ausreichende Eiweißzufuhr – dies trägt zu einer gesunden Haut und kräftigen Muskulatur bei. Dafür eignen sich besonders 

  • Milchprodukte
  • Fisch
  • Hülsenfrüchte, wie Linsen, Erbsen und Bohnen 
  • Nüsse

Vitamin D begünstigt die Speicherung von Calcium in den Knochen – und beugt Osteoporose vor. Das sogenannte Sonnenvitamin findet sich z. B. in Leber, Eiern sowie bestimmten, fettreichen Fischarten wie Lachs, Hering und Makrele. 

Gut zu wissen

Viele Frauen nehmen während der Menopause Soja bzw. Sojaprodukte zu sich. Ebenso wie Rotklee-Extrakt enthalten diese u. a. sowohl Eiweiß als auch Phytoöstrogene wie Isoflavone. Diese Pflanzenstoffe sind dem Hormon Östrogen sehr ähnlich. Auch wenn Frauen immer wieder davon berichten, mit der Hilfe von Soja die für die Wechseljahre typischen Beschwerden wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen zu verringern – wissenschaftlich bewiesen ist das nicht.

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Gesunde Ernährung ist während der Wechseljahre sehr wichtig. Sie kann die Beschwerden während der Wechseljahre lindern, die Muskulatur stärken und Osteoporose vorbeugen.

Bachblüten gegen Beschwerden in den Wechseljahren

Bachblüten können – neben Schlafstörungen und Hitzewallungen – dazu beitragen, eine Reihe weiterer Wechseljahresbeschwerden zu lindern und das Wohlbefinden der Frauen in der Menopause zu stärken. Lassen Sie sich dafür entsprechend Ihrer persönlichen Bedürfnisse von einem Therapeuten eine Mischung von Bachblüten zusammenstellen.

Bei typischen Wechseljahresproblemen haben sich die folgenden Bachblüten bewährt:

  • Agrimony (Odermenning) zur besseren Akzeptanz der Realität
  • Cherry Plum (Kirschpflaume) und Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) gegen Angstattacken, begleitet von vegetativen Symptomen
  • Impatiens (Drüsentragendes Springkraut) bei allgemeiner Unruhe, Nervosität
  • Larch (Lärche) für mehr Selbstvertrauen, bei Ängsten vor dem Unbekannten und beim Gefühl, als Frau nicht mehr vollwertig zu sein
  • Mustard (Wilder Senf) bei depressiven Verstimmungen
  • Walnut (Walnuss) für mehr psychische Stabilität in der Umstellungszeit

Für eine Mischung von Bachblüten empfiehlt sich eine 10-ml-Flasche aus der Apotheke mit Tropfverschluss, die Sie nicht ganz randvoll mit klarem Wasser füllen. Geben Sie einen Tropfen von jeder gewählten Blüten-Essenz aus den Vorratsfläschchen hinzu. Füllen Sie zur Konservierung mit einigen Tropfen hochprozentigem Alkohol (Kognak, Rum o. ä., 40 %) oder – bei Alkohol-Unverträglichkeit – mit Obstessig auf. Schütteln Sie die verschlossene Flasche anschließend einige Male durch. Von dieser Lösung nehmen Sie täglich vier Mal vier Tropfen auf die Zunge.

Naturheilkundliche Mittel bei Wechseljahresbeschwerden

Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) gilt als das pflanzliche Mittel der Wahl zur Behandlung der Symptome der Wechseljahre. Ihre Inhaltsstoffe sollen sich regulierend auf den Hormonhaushalt der Frau auswirken.

Zu den weiteren naturheilkundlichen Mitteln bei Beschwerden während der Menopause zählen u. a.:

  • pflanzliche Schlafmittel wie Melisse, Hopfen, Baldrian und Passionsblume
  • chinesischer Engelwurz für einen regulierten Hormonhaushalt
  • Nachtkerzen bei Hitzewallungen

Dabei ist es wichtig zu beachten, dass auch homöopathische Mittel nicht frei von Neben- und Wechselwirkungen sind. Lassen Sie sich daher vor der Einnahme von Ihrem Apotheker oder Arzt beraten.

Hormonersatztherapie und bioidentische Hormone

In den vergangenen Jahren haben sogenannte naturidentische oder bioidentische Hormone (BIH) zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden einen kleinen Hype erlebt. Damit sind Hormone gemeint, die in ihrem chemischen Aufbau den körpereigenen Hormonen gleichen – z. B. die Geschlechtshormone Progesteron oder das Östrogen 17-Beta-Estradiol.

Egal, ob die Einnahme oral als Kapsel oder Tablette, vaginal oder über die Haut erfolgt: Oftmals stehen bioidentische Hormone in Verbindung mit einem deutlich verringerten Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Doch dem ist nicht so. Denn: Bioidentisch bedeutet eben nicht pflanzlich. Zudem kommen in der modernen Hormontherapie ebenfalls körpereigene Wirkstoffe zum Einsatz, die gering dosiert und individuell auf die jeweilige Patientin abgestimmt sind.

Beide Therapieansätze unterscheiden sich daher oft nur dem Namen nach. Doch ob natürlich oder synthetisch: Vor der Einnahme hormoneller Ersatzpräparate sollten sich Frauen in den Wechseljahren unbedingt ärztlich untersuchen und beraten lassen.

Nicht zu vergessen: Ein gesunder Lebensstil kann entscheidend sein

Ärztlich bewiesen ist es nicht. Doch trägt ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung sowie ausreichend Bewegung zur Steigerung des Wohlbefindens während der Wechseljahre bei. Dazu zählt auch der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten, das Vermeiden von Stress, ausreichend Erholung und der Abbau von Übergewicht. 

Ein weiterer Vorteil: Nicht nur auf lästige Symptome der Wechseljahre hat eine gesunde Lebensweise einen positiven Einfluss. Auch verringert ein bedachter Lifestyle typische Krankheiten der zweiten Lebenshälfte – beispielsweise Herz-Kreislauferkrankungen oder Osteoporose.