Sauerstoffmangel in Muskeln: Schmerzen und Therapie
Jeder dritte Deutsche leidet an Schäden im Nerven-, Stütz- und Bewegungssystem. Durch die ungleichmäßige Belastung der Muskulatur (etwa durch zu langes Sitzen am Arbeitsplatz oder falsche Körperhaltung) kommt es zu Schäden daran. Es kommt zu Sauerstoffmangel in den Muskeln. Die Folge sind unter anderem Nackenverspannungen, Kopf-, Glieder-, Rückenschmerzen, Muskelverkürzungen, Schmerzen in den Knien, Gelenken, in der Hüfte oder der Nerven. Die Schmerzen sind zudem leistungsmindernd und lassen den Körper früher altern.
Was sind die Symptome bei Sauerstoffmangel in Muskeln?
Meist sind Schmerzen unspezifisch und treten bei unterschiedlichsten Erkrankungen auf. Werden solche unspezifischen Symptome nur mit Tabletten oder Spritzen behandelt, besteht die Gefahr chronisch veränderter Funktionen im Mikrobereich, die am Ende oft nur noch operativ behoben werden können.
Die meisten Schmerzen aber entstehen durch eine Unterversorgung der Zellen mit Sauerstoff. Es existiert also Sauerstoffmangel in den Muskeln. Die leidende Muskulatur zieht sich zusammen, bereitet der Bandscheibe und dem Gelenkknorpel Dauerdruck oder verdünnt Sehnenansätze, bis sie schließlich reißen.
Verlangsamte Zellschwingungen führen zu Schmerzen
Unter der Leitung von Dr. Ulrich Randoll zeigen zellbiologische Forschungen an der Universität Erlangen-Nürnberg, dass Körperrhythmen (Herz-, Atem-, Hirnrhythmus) in jede Zelle hineinwirken und diese zum Schwingen bringen. Der menschliche Körper und alle warmblütigen Tiere wie Pferde oder Hunde schwingen acht- bis zwölfmal pro Sekunde. Die Skelettmuskulatur ist der stärkste Taktgeber der Mikrozirkulationsprozesse.
In der direkten Umgebung der Körperzellen sorgt die Schwingung für eine Pumpwirkung, die Nährstoffe, Abwehrstoffe und Abfallstoffe an- und abtransportieren hilft. Funktionieren die Muskelprozesse nicht mehr richtig, verlangsamen sich die Zellschwingungen bis hin zu Stauungen und die betroffenen Zellareale werden nicht mehr ausreichend versorgt. Eine prall-elastische Zelle schrumpft zur Rosine zusammen. Die Folge sind schmerzhafte Verspannungen und Veränderungen im Muskel-, Knochen-, Gefäß- oder Nervengewebe.
Was ist die Matrix-Rhythmus-Therapie?
Ein Beispiel für eine mögliche Therapie bei Schmerzen durch Sauerstoffmangel in den Muskeln ist die Matrix-Rhythmus-Therapie: Die Matrix-Rhythmus-Therapie (MaRhyThe®) führt die Skelettmuskulatur wieder zu ihrer gesunden Eigenfrequenz zurück. Mit dem von Dr. Randoll entwickelten Therapiegerät Matrixmobil werden mechano-magnetische Schwingungen in den Körper eingekoppelt. Die externen Schwingungen simulieren einen Pump-Saugeffekt wie beim natürlichen Muskelzittern. Sie stimulieren dadurch auch die Nervenden, sodass das ganze Gewebe im Bereich seiner Grundfrequenz rhythmisch schwingt. Durch die rhythmische, tiefenwirksame Anregung des Lymph- und Bindegewebs-Stoffwechsels wird das gesamte Nerven,- Stütz-, und Bewegungssystem mobilisiert, vernachlässigtes Bindegewebe vitalisiert, der Körper wird entgiftet und gestrafft und seine Leistungsfähigkeit wieder hergestellt.
Aufgrund der langjährigen Grundlagenforschung zur Matrix-Rhythmus-Therapie können in 80 Prozent der Fälle bereits nach der ersten Behandlung deutliche Schmerzreduktion bzw. -beseitigung verzeichnet werden. Dr. Randoll bildet regelmäßig Ärzte und Physiotherapeuten in der Matrix-Rhythmus-Therapie aus. Aber schon heute gibt es eine Vielzahl von Praxen in ganz Deutschland, die die Behandlung durchführen.