Chrom – Mit gesunder Ernährung vermeiden Sie eine Unterversorgung

Chrom, Nährstoffe, Ernährung
Yulia Furman - Adobe Stock
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Chrom findet sich in unserem täglichen Leben überall – zum Beispiel am Auto oder eventuell an den Zierleisten des Kühlschranks. Nur wenige Menschen aber wissen, dass Chrom auch sehr wichtig für unseren Körper ist – ohne Chrom keine Zuckeraufnahme.

Chrom bedeutet übersetzt Farbe. Seinen Namen verdankt dieses Spurenelement den schön gefärbten Chromsalzen. Jeder, der mit Farben zu tun hat, kennt beispielsweise das Chromgelb oder -grün. Chrom wurde Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt, jedoch erst 1959 als essenzielles Spurenelement für den Menschen erkannt. Im Körper ist Chrom vor allem in Leber, Milz, Knochen, Fett und Muskeln vorhanden, wobei im Alter die Konzentration abnimmt. Chrom hat im Stoffwechsel teils unbekannte Funktionen, da viele Prozesse in Verbindung mit diesem Spurenelement noch nicht aufgeklärt sind.

Chrom spielt beim Stoffwechsel von Kohlenhydraten, speziell bei der Aufnahme von Zucker (Glucose-Toleranz), eine wichtige Rolle. Davon abhängig nimmt Chrom auf den Stoffwechsel von Fetten Einfluss. Es trägt in ausreichenden Mengen dazu bei, das gesamte Cholesterin und das „schlechte“ LDL-Cholesterinzu senken sowie das „gute“ HDL-Cholesterin zu erhöhen. Weiter steigert Chrom die Aufnahme von Aminosäuren in die Muskulatur und verbessert die Synthese von Proteinen. Vermutlich ist Chrom außerdem an der Zellteilung beteiligt, zumindest ist es in den Zellkernen in beachtlichen Mengen enthalten.

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