Rettich: Gesunde Wurzel mit langer Geschichte

Drei Stangen Rettich auf einem Flecht-Teller
Adobe Stock – promolink
Inhaltsverzeichnis
Der Rettich aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) stammt ursprünglich aus Südostasien, wo er auch heute noch ein wichtiges Nahrungsmittel darstellt und nahezu täglich auf den Tisch gehört. Um 50 v. Chr. gelangte der Rettich durch die Römer nach Europa. Im Mittelalter wurde er dann zu einer wichtigen Heilpflanze der Klostermedizin. Rettiche gibt es heute in den verschiedensten Größen von zylindrisch bis kugelförmig. Die Farbpalette reicht von weiß über rot (Sommerrettich) bis zu braun, violett und schwarz (Winterrettich). Sie alle enthalten sehr wirksame Senföle, die auch für die angenehme Schärfe des Rettichs verantwortlich sind. Scharf und gesund ist er also, der Rettich. Und so sollte man sich die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Rettichs auch heute noch zu Nutze machen. Jedoch führt der Rettich hierzulande eher ein Schattendasein: Lediglich im Süden Deutschlands wird er in Großkulturen gezogen und von September bis in den Februar hinein geerntet.
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