Algen: Die Vitalstoffbomben aus dem Meer auf den Teller

Spirulina
Lukas Gojda — Shutterstock
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte der Algen findet ihren Ursprung im 8. Jahrhundert. Zumindest stammen die ersten schriftlichen Zeugnisse über das gezielte Züchten, Ernten und Verzehren von Algen aus dem Japan dieser Zeit. Damals wurden sie allerdings meist mit anderen Zutaten zu einer Pastete vermengt. Heute werden Algen häufig als Beilagen (Algensalat) serviert und als „Nori-Blätter“ (Algenblätter) für die Sushi-Zubereitung verwendet. Gut ein Drittel essbarer Algen besteht aus wertvollen Ballaststoffen, ein weiteres Drittel aus Proteinen, das restliche Drittel teilen sich vor allem die wichtigen Vitamine A, B, K, Eisen und Jod. Zudem haben viele Algenarten einen hohen Anteil an Vitamin B12, das vor allem für eine ausgewogene vegetarische Ernährung wichtig und in anderer pflanzlicher Nahrung wenig bis gar nicht vorhanden ist. Der hohe Ballaststoffanteil bei gleichzeitig wenigen Kalorien ist auch für jene, die Diät halten, interessant, denn die Ballaststoffe erzeugen ein schnelleres Sättigungsgefühl.

Algen sind wahre Vitalstoffbomben

In Deutschland werden die Rotalge Palmaria und die Braunalge Laminaria werden in der „Sylter Algenfarm“ professionell im Meerwasser gezüchtet. Bei einer Wassertemperatur von 15 Grad, einem leichten Wellengang und acht Stunden künstlichem Sonnenschein vermehren sich die Pflanzen innerhalb von vier Wochen um das doppelte. Ein Kilogramm Sylter Algen kostet sechs bis acht Euro. Algen sind wahre Vitalstoffbomben und verfügen über gesundheitlich sehr wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Eiweiße.
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