Abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum: Was können Sie noch essen?

Salmonellen-Vergiftung
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Gerade im Sommer verderben Lebensmittel schneller als normal, auch wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt werden. Selbst wenn sie noch in Ordnung scheinen: Spätestens wenn das Haltbarkeits­datum überschritten ist, gehören sie doch in den Müll, oder? Das stimmt so nicht, denn es handelt sich um eine Zeitangabe, die die Mindesthaltbarkeit angibt.

Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum (kurz MHD) bedeutet nicht, dass Sie das Produkt nicht mehr kaufen können. Es bedeutet lediglich, dass das Lebensmittel bis dahin einen Top-Zustand aufweisen muss, also die optimale Konsistenz und den vollen Geschmack. Konsumieren können Sie das Produkt problemlos auch ein paar Tage später.

Mindesthaltbarkeitsdatum

Was sagt das Mindesthaltbarkeitsdatum aus?

Fast jede Speise, die Sie abgepackt im Supermarkt kaufen können, weist es auf: das Mindesthaltbarkeitsdatum. Dabei handelt es sich um ein Datum, das die Hersteller selbst festlegen können und das angibt, wie lange das Lebensmittel, wenn es sachgerecht gelagert wurde, mindestens haltbar ist. Sie sollten die Speisen also ohne Gefahr für Ihre Gesundheit bis zu diesem Datum mindestens verzehren können. Nicht nur das MHD allein gibt an, wie lange bestimmte Lebensmittel haltbar sind. Häufig wird dieses Datum eingeschränkt. So gibt es die Formulierung: „ungeöffnet im Kühlschrank mindestens haltbar bis …“.

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