Allium cepa – lässt Fließschnupfen versiegen

Allium cepa – lässt Fließschnupfen versiegen
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Inhaltsverzeichnis

Das homöopathische Mittel Allium cepa wird aus der normalen Küchenzwiebel hergestellt, die seit alters her besonders in Indien und China wegen ihrer heilenden Wirkung geschätzt wird. Für die Urtinktur von Allium cepa werden ausschließlich frische rote Zwiebeln verarbeitet.

Zwiebel Allium cepa
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Allium cepa ist ein gutes Heuschnupfenmittel, wenn die Nase wässrig läuft, dabei brennt, und die Augen gleichzeitig tränen.

Wenn Sie eine Zwiebel schälen und schneiden, erleben Sie die typischen Symptome des homöopathischen Mittels: Tränen bilden sich und die Nase sondert ein wässriges Sekret ab. Das Entscheidende dabei ist, dass die Tränen sehr mild sind, obwohl die Augen brennen. Im Gegensatz dazu sind die Absonderungen der Nase scharf und wundmachend.

Allgemeine Wirkung: wirkt beruhigend auf gereizte Schleimhäute in der Nase, an den Augen und im Hals.

Anwendungsgebiete von Allium cepa:

  • Fließschnupfen
  • Erkältungen
  • Bindehautentzündung
  • Heuschnupfen
  • allergischer Husten
  • beginnende Kehlkopfentzündung

Typische körperliche Symptome:

  • brennendes Nasensekret
  • gerötete, brennende Augen
  • milder Tränenfluss
  • Schnupfen begleitet von Stirnkopfschmerzen

Auslöser der Beschwerden:

  • Erkältung
  • Virusinfektion
  • Allergie

Besserung der Beschwerden durch:

  • frische Luft
  • kühle Umgebung
  • Bewegung
  • Baden

Verschlechterung der Beschwerden durch:

  • warme Räume
  • feuchte, nebelige Umgebung
  • Abendzeit
  • nasse Füße
Im akuten Fall ist Allium cepa ein probates Heuschnupfenmittel, wenn die Nase wässrig läuft, dabei brennt und die Augen gleichzeitig tränen. Dieses Mittel können Sie in der Potenz D6 durchaus in Eigenregie anwenden.

 

Wenn Ihnen der Gaumen juckt und Sie krampfartige Niesanfälle bekommen, sollten Sie Arundo ausprobieren. Wählen Sie bei diesem Mittel ebenfalls die Potenz D6.

ACHTUNG! Allium cepa ist sowohl bei Erkältungen als auch bei Heuschnupfen ein Akutmittel zur Linderung der Beschwerden am Anfang der Erkrankung – und nicht zur Dauerbehandlung geignet.