Ayurvedische Hausapotheke: Kräuter, Gewürze und Gewürzmischungen

Ayurvedische Hausapotheke: Kräuter, Gewürze und Gewürzmischungen
PhotoSG | Adobe Stock
Inhaltsverzeichnis

Im Ayurveda verleihen Gewürze den Speisen nicht nur ein köstliches Aroma. Sie haben auch eine gesundheitliche Wirkung und werden gezielt zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eingesetzt.

18 ayurvedische Gewürze und ihre gesundheitsfördernde Wirkung

Ajwain (Ajowan, Yavani, Königskümmel)

Ajwain hat ein ausgeprägtes Aroma. Er ist scharf und bitter, hat aber einen dezenteren Kümmelgeschmack als unser Echter Kümmel. 

Ajwain hat erhitzende, antiseptische und entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt gegen eine Verschleimung des Atmungstraktes, gegen Krämpfe und BlähungenEr regt die Verdauung an, eignet sich bei schwer verdaulichen und reichhaltigen Speisen und fördert die Leberfunktion.

Die Anregung des Verdauungsfeuers wird in der Kombination mit Ingwer und Steinsalz noch verstärkt. Man verwendet in der Küche den kleinen Ajwainsamen (1-2 mm). 

Ajwain erhöht Pitta und reduziert Vata und Kapha. 

Asafötida (Hingu, Stinkasant)

Das Harz bietet einen Ersatz für Knoblauch und Zwiebeln, mit dem Unterschied, dass kein Mundgeruch entsteht und dass es stärker wirkt. Stinksant wirkt appetit- und  verdauungsfördernd, z.B. bei Blähungen, Brechreiz, Übelkeit und Bauchschmerzen, und unterstützt die Darmflora.

 Asafötida lindert Asthma, fördert den Auswurf und kann bei Bronchitis und Krämpfen im Atmungs- und Verdauungstrakt helfen.  

Auch Asafötida erhöht Pitta und reduziert Vata und Kapha 

Bockshornkleesamen (Methi)

Das verdauungsfördernde und blutreinigende Gewürz können Sie Currys und pikanten Gerichten zugeben. Wegen des hohen Bitterstoffgehaltes sollten Sie sparsam damit umgehenBockshornkleesamen stärken das Nervenkostüm und eignen sich gut bei Schwächezuständen und Stress.

Die äußerliche Anwendung ist wirksam bei Muskelschmerzen, juckreizlindernd bei Hämorrhoiden und entzündungshemmend auch bei infektiösen Hauterkrankungen, wie Akne, Abszessen, Furunkeln und Geschwüren.

Für die Herstellung von Pasten zur äußerlichen Anwendung werden bei Hämorrhoiden gemahlener Samen und Wasser verwendet.  

Bockshornkleesamen reduziert Vata und Kapha und erhöht Pitta. 

Chilischoten

Chili sind scharf, schweißtreibend und antiseptisch Sie regen Verdauungsfeuer und Kreislauf an und sollen verjüngend wirken. Chilischoten reduzieren Kapha und in geringen Dosen auch Vata und erhöhen Pitta. 

Fenchel

Fenchelsamen werden im Ayurveda wie bei uns verwendet, um schwer verdauliche Kost besser zu verarbeiten und Blähungen und Krämpfen entgegenzuwirkenFenchel verfeinert blähende Speisen, Currys und Chutneys. Im Ayurveda wird nach dem Essen Fenchelsamen gekaut, um die Verdauung anzuregen. 

Fenchel erhöht Pitta und Kapha und reduziert Vata. Er hat eine sattwische Wirkung, d.h. er stärkt die Lebensenergie (Prana), einen klaren Geist und öffnet das Herz für Liebe und Mitgefühl. 

Ingwer

Ingwer ist heute auch im Westen ein beliebtes Gewürz. Er gibt Suppen, Gemüse, Currys und Süßspeisen einen süßlichen, feurig-zitronigen Pfiff, der in Kürze den ganzen Körper durchwärmt. Ingwer ist anerkannt zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen, insbesondere bei Reisekrankheit, und von krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden

Ingwer hat sich auch bei Übelkeit in der Schwangerschaft, nach OPs und während einer Chemotherapie bewährt. Ingwer regt das Verdauungsfeuer an, gilt als keimtötendschleimreduzierend bei Husten und als entzündungshemmend und schmerzlindernd, z.B. bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden. Er kann die Blutgefäße erweitern und blutverdünnend wirken.  

Sie können Ingwer frisch und getrocknet anwenden. Frisch sollte die Wurzel gut gewaschen, aber nicht geschält werden, da sich wie so oft die wertvollen Inhaltstoffe direkt unter der Schale befinden. Allerdings gilt Ingwer auch als stark schadstoffbelastet Kaufen Sie deshalb grundsätzlich Bio-Ingwer 

Durch den Trockenvorgang und beim Kochen finden Umwandlungsprozesse bestimmter Wirkstoffe statt. Ingwer hat getrocknet eine stärker verdauungsfördernde Wirkung und soll auch gegen Krebszellen und Alzheimer positive Effekte aufweisen können.  

Trotz der Wirkung gegen Übelkeit in der Schwangerschaft gibt es auch Quellen, nach denen Ingwer für Schwangere kontraindiziert ist. Deshalb sollten Sie in einer Schwangerschaft vor der Anwendung Ihren Frauenarzt befragen. Im Ayurveda wird Ingwer Schwangeren empfohlen.  

Ingwer reduziert Vata und Kapha. Getrockneter Ingwer kann Pitta erhöhen. Ingwer wirkt sattwisch, Weitere Infos zu Ingwer und leckere Rezepte finden Sie auf unserer Seite. 

Kardamon (Ela)

Auch Kardamon gehört zu den Ingwergewächsen. Er steigert die Magensaftsekretion und regt den Appetit an. Kardamon löst den Schleim in Nebenhöhlen und Bronchien, lindert Gliederschmerzen bei grippalen Infekten und kann Herz und Gedächtnis stärken.

Zum Würzen sollten Sie Kapseln aufdrücken bzw. beim Samen die Hülsen entfernen, bevor Sie ihn im Mörser zerstoßen. Täglich ein Glas warme Milch mit zerstoßenem Kardamonsamen und Honig soll altersbedingter Konzentrations- und Gedächtnisschwäche vorbeugen.  

Kardamon reduziert alle drei DoshasVataPittaKapha. Kardamon wirkt sattwisch. 

Koriander (Dhanyaka)

Koriander verfeinert frisch und getrocknet Gemüse und Hülsenfrüchte und fördert ihre Verdauung. Mit seiner gemahlenen Form können Sie alle Kohlsorten und Möhren würzen. Am besten kaufen Sie den Samen ganz und mörsern die benötigte Menge erst kurz vor der Anwendung.

Koriander hat eine beruhigende Wirkung auf Entzündungen im Verdauungstrakt und wird im Ayurveda unterstützend gegen Durchfall und Fieber, zur Schleimlösung im Atmungstrakt sowie zur Stärkung des Herzens eingesetzt.  

Koriander reduziert Pitta und erhöht Vata und KaphaEr wirkt sattwisch. 

Aus heutiger, westlicher Erkenntnis übt Koriander frisch, als Extrakt aus dem frischen Kraut und als Tinktur (Ausleitung von Schwermetallen nach Dr. Klinghardt) eine stark entgiftende Wirkung aus. 

Eine Kur zur Ausleitung von Amalgam (Quecksilber) und anderen Schwermetallen sollten Sie immer unter Aufsicht eines naturheilkundlich geschulten Arztes oder eines Heilpraktikers durchführen! 

Kreuzkümmel (Jiraka)

Kreuzkümmel können Sie in Gemüse und Dhal (indisches Linsengericht) verwenden. Sein starkes Aroma regt die Magensaftsekretion und das Verdauungsfeuer an, wirkt gegen Darmträgheit und ist blutreinigend und harntreibend.

Kreuzkümmel wirkt gegen Durchfall. Sie sollten ihn nicht in größeren Mengen anwenden, wenn Sie zu Verstopfung neigen. Der Doldenblütler regt die Entwässerung über die Nieren an.  

Kreuzkümmel erhöht Pitta und reduziert Vata und Kapha. 

Kurkuma (Haridra)

Kurkuma zählt zu den Ingwergewächsen und ist Bestandteil der Curry-Gewürzmischung. Es verleiht ihr die gelbe Farbe und wird auch Gelbwurz oder gelber Ingwer genannt. Kurkuma verleiht Suppen, Soßen, Reisgerichten, Currys, Nudeln, Fisch, Huhn und Gemüse einen ingwerähnlichen, aber herb-bitteren GeschmackVorsichtig dosieren! 

Kurkuma hat entzündungshemmende, antibiotische, antioxidative, entgiftende und blutreinigende Eigenschaften.

Für die medizinische Anwendung, zu der auch die Senkung von Cholesterin und Blutzucker sowie die unterstützende Behandlung von Rheuma, Krebs, Darmentzündungen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören, brauchen Sie eine deutlich höhere Dosis, als nur das Würzen in der Küche: Dafür gibt es Kurkuma-Kapseln.

Um die Bioverfügbarkeit der gelben Knolle zu verbessern, wird Piperin hinzugefügt. Kurkuma als Gewürz fördert insbesondere die Fett-Verdauung und die Entgiftung. Kurkuma hochdosiert als Heilmittel sollten Sie nur in Absprache mit einem Naturheilarzt oder Heilpraktiker anwenden. Auch für Kurkuma gilt: Verwenden Sie möglichst Bio-Produkte!  

Kurkuma senkt alle drei DoshasPitta aufgrund des bitteren Geschmacks, Vata und Kapha durch seine erhitzende Wirkung. 

Nelken

Nelken haben einen wärmenden, antibakteriellen und blutreinigenden Effekt. Sie fördern insbesondere bei fettreichen Speisen die Verdauung.

Das Kauen von Nelken reinigt den Atem und lindert Zahnschmerzen. Nelken unterstützen die Heilung bei Erkältungen, Husten und Lymphbeschwerden. 

Nelken erhöhen Pitta und reduzieren Vata und Kapha. 

Pfeffer, lang (Pippali)

Langer oder Stangenpfeffer gilt als der „Urahn“ der Pfeffersorten und war der erste Pfeffer, der mit Alexander dem Großen nach Europa kam. Langer Pfeffer wirkt erhitzend, blutreinigend, antiseptisch und stimuliert das Immunsystem.

Im Ayurveda gilt er deshalb als Verjüngungsmittel. Er hat gesundheitsfördernde Effekte bei Herzmuskelschwäche, Erkältung, insbesondere Halsschmerzen und Bronchitis, sowie bei Rheuma und Diabetes. Bei Bronchitis empfiehlt Ayurveda warme Milch mit langem Pfeffer und Honig.  

Alle Pfefferarten erhöhen Pitta und reduzieren Vata und Kapha. Kapha wird insbesondere durch Pfeffer mit Honig verringert.  

Pfeffer, schwarz (Marica)

Auch schwarzer Pfeffer heizt ein. Er regt den Appetit und Speichelfluss an, erhöht das Verdauungsfeuer, fördert Durchblutung und Stuhlgang und wirkt auf natürliche Weise Blähungen, Völlegefühl und Verstopfung entgegen. 

Auch schwarzer Pfeffer wirkt schweißtreibend, entwässernd und unterstützt die Selbstheilung bei Erkältungskrankheiten.  

Schwarzkümmelsamen (Kalonji)

Schwarzkümmelsamen hat einen leichten Zwiebelgeschmack und wirkt erhitzend. Er kann gut mit Ingwer, Kurkuma, Zimt und Muskatnuss kombiniert werden und würzt ideal Suppen, Reis- und Kartoffelgerichte sowie Chutneys.

Schwarzkümmel als Samen und dessen Öl regen Appetit und Verdauung an, bauen Ama (Schlacken) ab, wirken gegen Blähungen und Durchfall und stärken die Abwehrkräfte. Schwarzkümmelöl ist auch bei uns bekannt für seine antiallergische, antioxidative und desinfizierende Wirkung, insbesondere auf den Atmungstrakt.

Es soll auch cholesterinsenkend und schmerzlindernd wirksam sein. Schwarzkümmel verringert Vata und Kapha und vermehrt Pitta 

Senfsamen (Rajika)

Senfsamen entfaltet sein Aroma erst beim Anrösten. Er wirkt austrocknend, schweiß- und schleimreduzierend, beruhigt das Herz und kann geistige Klarheit und Ruhe fördern.  

Senfsamen erhöht Pitta und reduziert Vata und Kapha 

Steinsalz (Kala Nimak)

Das Steinsalz der indischen Küche wird direkt als Mineral gefördert und vermahlen. Es ist kein Trennungsmittel notwendig und es enthält auch keine Zusatzstoffe wie Rieselhilfe, Jod und Flour. Das Steinsalz regt Appetit und Verdauung an und ist besonders für Vata-Typen geeignet.

Ayurvedisches Steinsalz ist das einzige, das Pitta nicht erhöht. Wer Steinsalz aus deutschen Landen bevorzugt, da er gegen den weiten Transport des Produktes ist und aus demselben Grund kein Himalaya- oder bolivianisches Steinsalz im Küchenregal stehen haben möchte, kann auch Bad Reichenhaller Salz nehmen. Es wird aus Alpen-Sole um die Ecke hergestellt, oder PEnandiTRA deutsches Steinsalz aus dem ehemaligen Zechsteinmeer. 

Wesentlich bei der Salz-Auswahl ist es, zu einem Naturprodukt zu greifen. Es darf mit Mineralien und Spurenelementen „verunreinigt“ sein. Nicht so das industriell hergestellte reine Natriumchlorid, das Kochsalz: gebleicht, gesiedet und gereinigt. Damit können Sie Hosen färben. Es gehört aber nicht in den Kochtopf! 

Tamarinde (Indische Dattel)

Tamarinden sind die Früchte des Tamarindenbaums. Die Paste, die aus den Schoten der indischen Dattel herausgeschält wird, ist reich an Ballaststoffen, Eisen, Calcium und PhosphorTamarinde gilt als antiseptisch und leicht abführend. 

Die verdauungsfördernde, gewebeaufbauende Substanz ist für süß-saure Gerichte gut geeignet. Tamarinde hat saure und erhitzende Eigenschaften. Dadurch erhöht sie Pitta und Kapha und reduziert Vata. 

Zimt (Darusita, Tvak)

Zimt wärmt durch, lindert Beschwerden bei grippalen Infekten und fördert den Auswurf bei Erkrankungen des Atmungstraktes, die Durchblutung und die Verdauung. Zimt erwärmt auch die Nieren und wirkt entwässernd.  

Rezept für die Erkältungszeit: Bereiten Sie sich eine Mischung aus 3 TL Zimt, 3 TL Ingwer, 1 TL Nelken und 1 TL Kardamon und lassen Sie sie in einem Liter Wasser fünfzehn Minuten lang kochen. Abseihen, in eine Thermoskanne geben und alle drei Stunden sechzig Milliliter trinken.  

Zimt beruhigt Vata und Kapha und erhöht Pitta. Zimt wirkt sattwisch.  

Floydine | Adobe Stock

Churna – Gewürzmischungen für jedes Dosha

Churnas sind Gewürzmischungen im Ayurveda, die Ihr derzeitig erhöhtes Dosha ausgleichen. Churnas gibt es für jedes Dosha in Asia-Shops und Ayurveda-Online-Shops zu kaufen.

Der Vorteil von Churnas ist, dass Sie nicht bei jedem Gericht die Gewürze zusammenstellen müssen. Sie halten ein Pulver mit einer für Ihre Konstitution abgestimmten Mischung in der Hand und können auch als „Ayurveda-Laie“ sofort Ihre Speisen dosha-gerecht würzen.  

Churnas für VataPitta und Kapha erhalten Sie z.B. im Cosmeda Shop. 

Masalas – Gewürzmischungen für bestimmte Speisen im Ayurveda

Auch Masalas sind ayurvedische Gewürzmischungen. Sie sind speziell zur Verfeinerung für bestimmte Gerichte kombiniert worden. Auch Masalas erhalten Sie in Asia-Shops und Ayurveda-Online-Shops wie CosmedaAmla und Masala

Garam Masala – das „wärmende Gewürz“

Garam Masala ist eine traditionelle indische Gewürzmischung mit feurigem, scharf-würzigen Aroma. Es enthält Nelken, schwarzer Pfeffer, Fenchelsamen, Kardamon, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel, Lorbeerblätter und Bockshornkleesamen.

Die Gewürze werden gemahlen. Jede indische Familie hat ihr hauseigenes Rezept, das sich auf die Menge der Einzelzutaten beziehen kann oder das noch andere Gewürze wie Ingwer, Fenchel und Safran enthält. Garam Masala wird zum Würzen von Reis-, Gemüse-, Hülsenfrüchten und Fleisch verwendet.

Es kann auch Salat und Joghurt einen würzigen Geschmack verleihen. Mit Kokosmilch und Salz gemischt ergibt sich aus Garam Masala eine scharfe, orientalische Marinade.  

Trikatu – „die drei Scharfen“

In der Trikatu Gewürzmischung sind trockener Ingwer, schwarzer und langer Pfeffer kombiniert. Die Schärfe von Trikatu steigert das Verdauungsfeuer, trocknet und „verbrennt“ klebrige Substanzen als Folge von Ama (Schlacken), z.B. Schleim in den Atemwegen und Hauterkrankungen, und fegt die Körperkanäle durch, damit die Lebensenergie frei fließen kann. 

Trikatu aktiviert die Fettverbrennung, stimuliert die Leber und die Abwehrkräfte und wirkt Diabetes entgegen. Es senkt Kapha, wärmt Vata und erhöht Pitta 

Tandoori-Masala – rote Schärfe für Hühnchen, andere Fleischsorten und Fisch

Ursprünglich wurde diese Gewürzmischung für Gerichte hergestellt, die iTandoor, einem Holzkohle-Lehmofen gegart werden. Sie können Tandoor Masala auch für Wok-Gerichte verwenden, allen voran mit Huhn, aber auch mit anderen Fleischsorten oder Fisch. Tandoori Masala enthält Chili, Kreuzkümmel, Koriander und zur Farbgebung Paprika, Kurkuma und Safran.

Als weitere Zutaten sind Ingwer, Kreuzkümmel, Zimt, Knoblauch und Nelken häufig. Auch hier gibt es unterschiedliche Mischungen, um Huhn und anderes Fleisch nicht nur rot zu färben, indem man sie mit den Gewürzen mit Joghurt und Zitronensaft zusammen mariniert, sondern ihnen einen scharf-sauer-salzigen Geschmack zu verleihen.